Eröffnungsrede von Andreas Platthaus am 26.Mai 2010 anlässlich der Ausstellung "LETZTE WARNUNG" im CARICATURA-Museum Frankfurt
Gute Güte, ich stehe hier ja schon als dritter Quotenmann am Mikrophon, wahrscheinlich, weil wir es allein jeweils nicht aufnehmen könnten mit dieser Zeichnerin. Was soll ich aber überhaupt noch leisten? Nun, Dank abstatten, nicht den der Stadt oder des Museums, sondern den Dank der Männer an Franziska Becker. Und natürlich an all die anderen künstlerisch begabten Frauen, die uns seit ein paar Millionen Jahren porträtieren wollen, aber schon in der Höhle von Lascaux keine Wandfläche zur Verfügung gestellt bekamen, um sich dort ihren Spott von der Seele zu zeichnen. Wer zählt die Köpfe, nennt die Namen? Wobei ich einschränken muß, daß wir ja gerade Franziska Becker die Überlieferung eines dieser Namen verdanken: desjenigen der vor zehntausend Jahren agierenden Höhlenmalerin Hassuna Susa, die sich um den Fortschritt ihres Metiers besonders verdient gemacht hat. Aber sie und ihre Kunst konnten sich noch nicht durchsetzen. Die ersten Karikaturen führt die kunstgeschichtliche Forschung deshalb nicht auf die Steinzeit, sondern auf römische Steinkritzeleien des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts zurück, in denen wieder nur Männer über Männer witzelten, und zwar konkret über einen gewissen Alexamenos, der einen gekreuzigten Esel anbetet. Man sieht, die Agnostiker sind humoristisch nicht wirklich weitergekommen in zwei Jahrtausenden Religionskritik.
Aber die Frauen haben sie trotzdem nicht ans Tintenfaß gelassen: Als im siebzehnten Jahrhundert der Begriff „Karikatur“ in Italien geprägt wurde, waren es immer noch Männer mit Namen wie Caracci, Ghezzi oder Bernini, die sich weiterhin erfolglos an der Kirche abarbeiteten. Erst das zwanzigste Jahrhundert hat namhafte Karikaturistinnen hervorgebracht, die das Zerrbild ihrer Profession endlich vom Himmel auf die Erde holten und statt der vielen Gottväter all die kleinen Göttergatten der Lächerlichkeit preisgaben.
Gestern hat Frau Becker auf der Pressekonferenz zu dieser Ausstellung daran erinnert, wie man sich die Lage für eine Karikaturistin am Beginn der siebziger Jahre vorstellen mußte: „Es gab niemanden“, sagte sie und schob schnell nach: „keine Frau“. Bis auf Marie Marcks, mit der Franziska Becker in Heidelberg über die Familie ihres Mannes beschwiegerfreundet war, und in Frankreich Claire Brétecher, deren Arbeit Franziska Becker aber erst kennenlernte, als sie selbst schon Hauskarikaturistin beim Start des 1977 gegründeten Frauenmagazins „Emma“ geworden war. Ihr Kunststudium hatte sie angesichts dieser Aufgabe sofort drangegeben, als sie, in ihrer Formulierung, „den Zipfel des Schicksals durch die Tür gereicht bekam“. Seitdem dürfte das Schicksal einige Kastrationsängste auszustehen gehabt haben – Franziska Becker pflegt als Zeichnerin nicht übertrieben zimperlich mit Zipfeln umzugehen.
Aber da rede ich und rede und habe meinen anfangs angekündigten Dank noch immer nicht abgestattet. Und das ist nicht das einzige, was bislang fehlt. Bevor also der überfällige Dank kommt, seien Sie erst einmal alle herzlich auch von mir begrüßt: Liebe Franziska Becker, meine sehr verehrten Damen und Damen.
Ja, ich gedenke heute keine Männer anzusprechen. Außer einem, nämlich Achim Frenz, und auch den nur, um ihm einen guten Tip, na ja, eben unter Männern zu geben. Also lieber Achim, entre nous: Dein Museum kann es sich nicht leisten, ejakulationsgeschwächte und damit ineffiziente Humoristen auszustellen. Ich bitte, dies bei der künftigen Künstlerauswahl zu berücksichtigen.
Die Anregung zu dieser Anregung entnehme ich einen sehr schlauen Buch: dem Katalog zur Ausstellung, die wir heute Abend eröffnen. Da blicken wir auf Seite 115 ins Sitzungszimmer eines Großkonzerns, und eine Runde von zwölf Damen lauscht den Ausführungen der Vorsitzenden, die eben das von ihren Kolleginnen verlangt, was ich gerade Achim Frenz vorgeschlagen habe: den Verzicht auf ejakulationsgeschwächte Männer. Das ist natürlich ein guter Witz, aber einer, bei dem unsereinem das Lachen im Halse steckenbleiben sollte, denn mit ähnlich haltlosen Argumenten wurde über Jahrzehnte hinweg in Männer- und Managerkreisen (die sich nicht nur phonetisch fast exakt entsprechen) über Frauen geurteilt – zum Beispiel mit dem Verweis auf etwaige Schwangerschaften. Der Trick, den Franziska Becker hier wie auch sonst in ihrem mittlerweile dreiunddreißig Jahre währenden Werk benutzt, ist simpel: Sie dreht den Spieß um, läßt Frauen über Männer wie sonst Männer über Frauen reden (manchmal übrigens auch wie Frauen über andere Frauen, wenn es besonders despektierlich klingen soll) und Männer in die Rollen von Frauen schlüpfen. Oder, wenn es einmal ganz besonders böse sein soll, läßt Franziska Becker die Frauen in den Rollen der Frauen stecken. Denn das Rollenbild der Frau ist immer männlich definiert, und diese Erkenntnis fällt leichter, wenn Sie sich ansehen, wie in Franziska Beckers Comics und Cartoons Mütter ihre Töchter disziplinieren oder Frauen ihre Freundinnen abkanzeln. Aus diesen Müttern und Frauen sprechen deren Väter und Gatten. Und gerade weil ihnen das Wort dabei nicht im Halse stecken bleibt, erleben wir, das Publikum von Franziska Becker, es mit dem Lachen darüber.
Hören Sie nachher mal hin, wenn Sie drüben durchs Leinwandhaus gehen: Das beste Lachen in einer Ausstellung mit komischer Kunst ist das abgewürgte, weil da den Besuchern mitten in ihrem Amüsement mit einem Mal klar wird, worüber sie da lachen. Wir sind vor Franziska Beckers Bildern beschämt, als Frauen wie als Männer, und das ist die wahre komische Kunst: uns selbst lächerlich zu machen. Über andere zu lachen, das ist leicht. Und deshalb ist der Gegenstand des primären Spotts von Franziska Becker nicht die Männerwelt, sondern es sind die Frauen oder mit ihren eigenen Worten „die Kapriolen der Frauenbewegung“. Und das in „Emma“! Das ist so, als machte die „Hürriyet“ Witze über Türken oder das „Manager-Magazin“ über den Kapitalismus. Aber „Emma“ gab Franziska Becker das Forum dafür und bekam zum Dank von ihr wunderbare Witze über Türken oder den Kapitalismus obendrein.
Das nenne ich Emanzipation. Das Wort verweist etymologisch betrachtet – und Franziska Becker besuchte als Schülerin in Mannheim ein altsprachliches Gymnasium – ja nicht auf den Weg zur Gleichstellung (das wäre aequalitas), sondern zur Selbständigkeit (emancipare). Auf das niedrige Niveau der Männer darf sich also eine emanzipierte Frau nicht begeben; sie muß etwas leisten, was eigenständig ist. Und das gilt zum Beispiel für den Humor von Franziska Becker, weil er so schwarz ist wie die bevorzugte Kleidung der Zeichnerin. Das verbindet sie übrigens mit der Komik der Neuen Frankfurter Schule, und deshalb ist ihre Ausstellung hier im Caricatura-Museum genau richtig angesiedelt.
Die Auswahl ist gewaltig; Sie werden Hunderte Zeichnungen sehen, dazu große Bilder und winzige Objekte wie etwa der durchsichtige Kunstharzblock mit der darin enkapsulierten Klo-Kampfszene. Die will entdeckt sein in der Fülle von ausgestellten Werken, die wir den eifrigen Caricatura-Mitarbeitern verdanken, denn Franziska Becker haßt es nach eigener Aussage, „in eigenen Schubladen zu wühlen“. Sie haßt es auch, könnte man ergänzen, in Schubladen zu denken.
Das macht ihre satirischen Blicke auf Frauen und Männer so zeitlos zutreffend. Schauen Sie sich nur die erste Buchveröffentlichung an, das 1980 erschienene, nicht nur im Titel an Chlodwig Poth geschulte Album „Mein feministischer Alltag“. Nichts davon ist heute obsolet, manches eher noch aktueller geworden: der Schlankheitswahn, der Naturfimmel, die Frage des Spagats zwischen Familie und Beruf, die Modehörigkeit. Als „Emma-Sonderband 2“ war „Mein feministischer Alltag“ damals ausgewiesen, und der Himmel weiß, was Nummer 1 gewesen sein soll. Vielleicht war es Alice Schwarzers allererste Buchveröffentlichung, „Wahlboykott“ zur Bundestagswahl von 1980. Egal, aktueller ist auf jeden Fall der „Feministische Alltag“ geblieben. Weil Franziska Becker sich und ihrer Sache die Treue hält – und das heißt vor allem ihren politischen Überzeugungen. Renegatentum ist ihr ein Graus: „Ich bin stolz, daß ich nicht eine Joschka-Fischer-Karriere gemacht habe“, sagt sie über ihre Geradlinigkeit. Politik dagegen, wie Franziska Becker sie verabscheut, ist nach wie vor weitgehend Männersache, weil es dabei auf Schnörkel ankommt – und der Verdacht liegt nahe, daß es solche Schnörkel sind, wie sie Franziska Beckers Schöpfergöttin unter dem Hohngelächter der Engelinnen zwischen den Beinen einer armseligen Lehmfigur anbringt, die dann zum ersten Mann werden dürfte.
Auf dem Plakat zu unserer Ausstellung nimmt Franziska Becker übrigens eine Revision dieser Göttlichen Komödie vor. Der Mensch ist hier selbst schuld am Geschlechterelend, denn die ersten beiden Menschen Ada und Eva tanzen der grundgütigen Gottmutter im Paradies so lange auf der Nase herum, bis diese einer der übermütigen Frauen einen Schniepel verpaßt, weshalb die Unglückliche fortan am Ende ihres Namens ein Buchstabenstigma tragen wird: Ada wird zu Adam, mit einem M wie Mann. So wurden all die Patriärsche ins Leben gerufen, die den Evas dieser Welt das Leben schwermachen sollten. Und sie bisweilen aber auch zu innovativen Höchstleistungen provozierten wie etwa im Fall von Krimhild Klebs, die gegen die Pest der Wildpinkler eine selbsthaftende Unterhose erfand, die sich beim Kontakt mit Frischluft hermetisch abdichtet.
Und dafür soll man sich als Mann bei Franziska Becker bedanken? Wenn Sie mich fragen, ja, aber ich kenne ja Ihr Wildbahnverhalten nicht. Doch nehmen Sie einfach das erste Bild im Katalog. Diese Zeichnung zeigt jemanden, der nach allem aussieht, aber nicht danach, dass er dem Motto „Carpe diem“ folgte, das auf eine Fußmatte aufgestickt ist, die vor dem Sessel liegt, in dem die Person herumlungert. Dieser Mann ist verfettet und schlampig gekleidet, eher eine traurige Gestalt als eine Witzfigur, und tatsächlich darf das Bild als Sonderfall gelten: schwarzweiß, schlicht, leise im Leid – eine sarkastische Zeichnung, die aber auch Mitleid der Künstlerin für die beklagenswerte Männerwelt erkennbar macht. Sie zeichnet uns zwar gern als kleine Wichte, aber der Gestus dabei ist jener, den auch ein Ferkel zeigt, das Franziska Becker auf einer wunderbaren Zeichnung vor dem Metzger in ein Gotteshaus flüchten läßt, wo es vor dem Hochaltar auf die Knie fällt und fleht: „O Herr, laß mich nicht als armes Würstchen enden!“ Wie schön, daß zumindest Schweine noch an die Rettungskraft der Kirche glauben. Auch das zeigt Mitgefühl.
Und dieses Mitgefühl ist es, für das ich meinen Dank abzustatten habe, denn ich möchte auch nicht als armes Würstchen gelten, und ich will mich bedanken – carpe diem! –, indem ich die Gelegenheit nutze, hier oben zu stehen und von der allzu bescheidenen Franziska Becker nicht gestoppt werden zu können. Dank also für jahrelanges Amüsement, Dank für die zahlreichen Spiegel, die uns vorgehalten wurden, und Dank für doppeltes Verständnis – Ihres für die Männer und meines für die Männer, das aber erst durch Ihre Cartoons geweckt worden ist.
1985 erschien ein von Roswitha Fröhlich geschriebenes und von Franziska Becker reich illustriertes Taschenbuch, das einen „Leitfaden für Emanzipationswillige“ versprach. Wo ein Wille ist, ist auch ein Leidensweg. Die Emanzipation, daran lassen dieses Buch und das Gesamtwerk von Franziska Becker keinen Zweifel, ist als Prozeß kein Vergnügen, aber nur als schließlich Emanzipierte, also Selbständige, kann eine Frau Spaß am Leben haben. „Live Free or Die“ steht auf den Autokennzeichen im amerikanischen Bundesstaat New Hampshire, und dieses Freiheitspathos der Neuen Welt vertritt auch Franziska Becker – und das nicht erst, seit sie der Liebe wegen ihr Leben aufteilt zwischen Köln und Philadelphia, der Stadt der Unabhängigkeitserklärung und der Freiheitsglocke.
Franziska Becker indes hat die Freiheitsforderung von der öffentlichen auf die persönliche Ebene verlagert, denn ihr Interesse gilt nicht dem Brimborium der großen Politik, sondern deren Auswirkungen im privaten Kontext. Diese Alternative erweist sich leider als vergleichbar desperat, und ihr karrierelanges Spotten über Emanzipationswillige hat Franziska Becker nicht milder gegenüber Emanzipationsunfähigen gestimmt: Dreiunddreißig Jahre nach ihrem „Emma“-Debüt, einer Doppelseite zum im Wortlaut von traditionellen Frauenzeitschriften gehaltenen Thema „Machen Sie das Beste aus Ihrem Typ“ – und ich zitiere daraus mit der Freude dessen, der weiß, daß diese Doppelseite der Künstlerin mittlerweile schrecklich peinlich ist, obwohl sie wiederum weiß, daß alle Aussteller just jenes Blatt immer wieder zeigen werden, natürlich auch das Museum für Komische Kunst –, dreiunddreißig Jahre nach dieser ästhetischen Jugendsünde also zeigt uns Franziska Becker im neuen Buch unter dem Titel „Schnittmuster“ eine weitere Doppelseite zum gleichen, nun aber medizinisch verschärften Problem. Diesmal verfolgt sie den Lebensweg einer gewissen Eva, die qua Namen pars pro toto für alle Frauen steht, und der führt vom Frisierspiegel bis zur Bahre, denn das Dasein der Dame beginnt mit der Bemerkung „Eva, 15, ein ganz normales Mädchen: unzufrieden mit ihrem Äußeren“, und es endet fünfunddreißig Jahre und diverse Schönheitsoperationen (alle natürlich von Männern durchgeführt) später mit dem Satz: „Das Bewußtsein, immer das Beste aus sich herausgeholt zu haben, läßt sie im Einklang mit sich selbst sein, wenn Herz- und Nierenversagen eintreten.“
Auch wenn Franziska Becker ihr Debüt als Karikaturistin nicht gerne wiedersieht, ist die Konsequenz bemerkenswert, mit der sie das Thema des ersten „Emma“-Cartoons, das angeblich Beste für die Frau, bis in die Gegenwart fortschreibt. 1977 zeichnete sie zur Illustration dieses Problems Frau Knöbel, die nach erheblichem finanziellen Aufwand als nunmehr „attraktive, selbstbewußte Frau mit persönlichem Stil“ auf dem Sofa neben ihrem Mann landet, der vor lauter Fernsehfußball kein Auge für die mühsam errungene Schönheit der Gattin hat. Im Jahr 2010 kommt es noch schlimmer: Die Männer laufen der chirurgisch immer weiter optimierten Eva weg, und ihr Tod ist einsam, obwohl er auf dem Operationstisch erfolgt, doch der behandelnde Arzt beschränkt sein Mitgefühl auf die Formulierung: „Exitus! Schade um meine schöne Filigranarbeit.“
Die schönste Filigranarbeit aber leistet Franziska Becker selbst, auch wenn sie eines ihrer hier ausgestellten Notizbücher auf dessen erster Seite so charakterisiert: „nur zum Schmieren, Rumsauen, Skizzieren und Versaubeuteln da – zu nix anderem!“ Und dann folgen die subtilsten Zeichnungen. Aber wenn es darauf ankommt, agiert Franziska Becker auch deftig. Sehen Sie sich etwa drüben das großformatige Bild an, das den Titel „Ägyptisches Atelier mit Mann und Haustieren“ trägt. Da ist eine muntere Künstlerin beim Zeichnen zu sehen – munter deshalb, weil sie Mann und Haustiere erfolgreich mumifiziert hat und damit die hemmende Hausarbeit losgeworden ist. Oder erwähnen wir Franziska Beckers leider topaktuellen Kommentar zum Kindesmißbrauch: Da liegt vor einem kleinen Mädchen ein erwachsener Mann in der Badewanne und weist mit dem Zeigefinger zwischen seine Schenkel „Na, komm, Mausi“, lesen wir in der Sprechblase, „hilf deinem Onkel die Seife suchen ...“ Mausi aber ist ein emanzipiertes Kind à la Becker, das die Schere dementsprechend schon in der Hand hält.
Ja, diese Künstlerin hat Schneid! Sie war mutig genug, um das Konzept ihres lustvoll betriebenen Emanzipationsspotts um Bildsequenzen zu erweitern, die politische Fragen aufwerfen. In den neueren Arbeiten sind Stellungnahmen zur wachsenden Armut in Deutschland zu finden, zur Finanzkrise oder zu Hartz IV. Oder nehmen wir die Bilderfolge „Der Fall Mutti“, der durch die Alzheimer-Erkrankung der Mutter von Franziska Becker angeregt wurde. „Wenn Sie mit einer Alzheimerkranken sprechen“, sagt die Zeichnerin, „kommen dabei Dialoge heraus, gegen die Ionesco ein Dreck ist“. Immerhin: Aus Dreck hat Franziska Beckers Schöpfergöttin ja den kleinen Unterschied geschaffen. Das absurde Theater aber muß die Sache dieser Künstlerin wirklich nicht sein, denn die schönsten Geschichten zeichnet sie dem Leben selbst ab. Und das ist ein ganz schön großer Unterschied zu dem, was sonst Karikatur oder Cartoon genannt wird. Danke, Franziska Becker – und das wohl nicht nur im Namen der Männer –, für diesen großen Unterschied.